
Erwartung und Wirkung: Die Frauen-Weltmeisterschaften im Handball und Basketball
Veröffentlicht am
von Frederik Festner
Was die kommenden Heimturniere im Frauensport bewegen können
Frauensport wächst weltweit. Davon wollen auch der deutsche Basketball und Handball profitieren und haben sich für die kommenden Jahre ambitionierte Ziele gesetzt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die anstehenden Heimturniere - sowohl die Women’s Handball World Championship 2025 als auch die Women's Basketball World Cup 2026 finden in Deutschland statt. Wie können die beiden Großereignisse den Sportarten zu einem nachhaltigen Wachstum verhelfen und welche anderen Erfolgsfaktoren braucht es?
In diesem Insight:
Das diskutierten auch DBB-Präsident Ingo Weiss, der Vorstandsvorsitzende des DHB, Mark Schober, die Managerin des Handball-Frauennationalteams, Anja Althaus, 3x3 Basketball-Olympiasiegerin Svenja Brunckhorst und Christian Kothe, Executive Vice President bei SPORTFIVE, Anfang des Jahres auf der SPOBIS Conference 2025 anhand der Women’s EURO Basket 2025 und der Women’s EuroBasket 2025, die auch Vorläufer für die in Deutschland stattfindende FIBA Women’s Basketball World Cup war.
Basketballboom durch Goldene Generation
„Drei Dinge braucht man für ein erfolgreiches Event: Ich möchte volle Hallen haben, den maximal möglichen sportlichen Erfolg erreichen und meine Sportart pushen – durch mehr Mitglieder und auch wirtschaftlich“, fasst Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes, sein Rezept für eine gelungene Women’s EURO Basket 2025 damals zusammen.
Die Vorrunde der Women’s EURO Basket 2025, die u.a. in der Hamburger Inselparkarena ausgetragen wurde, bot einen ersten Vorgeschmack, worauf sich die deutschen Basketballfans beim Heimturnier, dem Women’s Basketball World Cup 2026, im nächsten Jahr freuen können: eine fantastische Stimmung in ausverkauften Hallen. Innerhalb von zwei Wochen waren die 3.400 Tickets vergriffen, auch ohne viel Werbung gab es mehr Fans als Plätze. Svenja Brunckhorst, 3x3-Olympiasiegerin und heute Managerin bei Alba Berlin, betont: „Präsenz ist wichtig, damit junge Mädchen greifbare Vorbilder haben.“ Mit Satou Sabally, ihrer Schwester Nyara Sabally und Leonie Fiebich – beide 2024 Meisterin in der WNBA mit New York Liberty – hat das deutsche Frauennationalteam so viele Stars wie noch nie.
„Die EURO Basket 2025 ist eine tolle Gelegenheit für junge Mädchen, die sichtbaren Talente und Vorbilder der Goldenen Generation hautnah und greifbar auch mal in Deutschland zu erleben“, meinte Svenja Brunckhorst im Vorfeld des Turniers.

Und sie sollte Recht behalten: Mit einem starken fünften Platz bei der EURO Basket 2025 haben die DBB-Damen im Frühsommer ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte des deutschen Frauenbasketballs geschrieben. Getoppt wurde das Ganze vom jüngsten Triumph der deutschen Basketball-Herren, die nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2023 bei der Europameisterschaft 2025 sensationell den Titel holten.
Erfolge bei Großereignissen, gezielte Nachwuchsförderung sowie die Nähe zu Fans und Spielerinnen und Spielern sind die besten Voraussetzungen, um neue Zielgruppen anzusprechen und Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern. „Der Erfolg unserer Männer in den letzten Jahren hat den Grundstein gelegt. Die Mitgliederzahlen steigen – 60.000 sind in vier Jahren dazugekommen. Basketball boomt, auch dank der Großveranstaltungen. Wir konnten mehr Partner gewinnen. Die Goldmedaille der 3x3 Basketballerinnen bei den Olympischen Spielen hat zusätzlich den Frauenbasketball gepusht. Den Schwung wollen wir mitnehmen und nun verstärkt mit den Vereinen und der Bundesliga bei den Frauen investieren,“ erklärt Ingo Weiss.
Von Erwartungen zu Wirkung
Ähnliche Fortschritte wie im deutschen Basketball erhofft sich auch Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des DHB, für die kommende Handball-WM der Frauen: „Uns geht es natürlich darum, sportlich erfolgreich zu sein, wir wollen neue Fans und Kinder begeistern, Mädchen für unseren Sport gewinnen und Aufmerksamkeit erzielen.“
Deutschland befindet sich gerade mitten im „Jahrzehnt des Handballs“. Von 2023 bis 2029 finden hierzulande nahezu kontinuierlich Handball-Großveranstaltungen statt – großartige Gelegenheiten, Handball zu zelebrieren, Stars aufzubauen und die Sportart fest in der Gesellschaft zu verankern. Die Handball-WM der Frauen ist für Mark Schober ein Investitionsthema, um eben diese Ziele zu erreichen und den Frauenhandball lukrativ zu machen.

Mit Anja Althaus hat der DHB dafür eine starke Persönlichkeit gewonnen. Seit November 2024 ist die ehemalige Handballnationalspielerin als Managerin für die DHB-Frauen tätig, engagiert sich in zahlreichen Kampagnen und setzt sich besonders für die Jugendförderung ein. „Wir wollen über das Turnier Euphorie und Begeisterung für den Frauenhandball entfachen. Ich möchte junge Mädchen für den Sport gewinnen. Da wird sportlicher Erfolg immer helfen, aber es braucht auch Investitionen in die Infrastruktur und Rahmenbedingungen“, betont Althaus.
Wie überall im Frauensport kämpfen auch die DHB-Frauen um mehr Anerkennung und Sichtbarkeit. Um Sponsoren, Fans und Medien zu begeistern, kann der ganz eigene Charakter des Frauensports förderlich sein. "Ich bin vom Frauenhandball und kenne den Männerhandball. Es ist die gleiche Sportart, aber Frauen haben ganz andere Facetten, die man einfach noch hervorbringen kann und ich glaube, das Verständnis haben noch nicht alle aufgegriffen. Man kann das noch ganz anders vermarkten“, sagt Althaus.
Auffällig ist dabei, dass das Interesse an Frauen- und Männersport im Handball und Basketball deutlich ausgewogener verteilt ist als etwa im Fußball: Während beim Fußball 69 % der Interessierten Männer und 41 % Frauen sind (Differenz: 28 Prozentpunkte), liegt der Unterschied im Handball nur bei 10 Prozentpunkten (41 % Männer, 31 % Frauen) und im Basketball bei 19 Prozentpunkten (46 % Männer, 27 % Frauen). Das bedeutet: Handball und Basketball bieten ein besonders großes Potenzial, weibliche und männliche Fans gleichermaßen zu erreichen (Quelle: SPORTFIVE, 2024).

Da der Anteil an den Männer- und Frauensportinteressierten im Handball und Basketball deutlich höher ist als im Fußball, sind die Chancen grundsätzlich größer, diese Interessenten auch zu Konsumenten und Rezipienten des Sports zu machen. Authentisches Storytelling, starke Vorbilder und eine wachsende gesellschaftliche Anerkennung machen den Sport zu einer immer attraktiveren Sponsoringplattform. Die Zuschauerzahlen steigen, die mediale Präsenz nimmt zu (allerdings fehlt es bislang noch an einem ausreichend breiten medialen Angebot, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen), und mit Formaten wie dem Fan Village in Dortmund wird die WM 2025 auch atmosphärisch zum Erlebnis. Die Spielerinnen selbst verkörpern eine neue Generation, die Haltung zeigt und junge Mädchen inspiriert, selbst zum Ball zu greifen.
SPORTFIVE ist langjähriger Vermarktungspartner des DHB und des DBB. Christian Kothe, Mitglied der Geschäftsleitung von SPORTFIVE, richtet den Blick auf die wirtschaftliche Perspektive nach den Großveranstaltungen: „Es braucht Partner, die nachhaltig auf diese Sportarten setzen. Wenn der Partyzug wieder abfährt, wird es spannend – und was haben wir dann an Plattformen?“
Die Sportarten erhalten durch die Highlight-Events eine Bühne im Rampenlicht. Um aber langfristig für Sponsoren und Investoren attraktiv zu sein, müssen sich der deutsche Frauenhandball und -basketball weiterentwickeln und professionalisieren. Kothe ergänzt: „Wir nehmen all das – den sportlichen Erfolg, die glänzenden Augen der Menschen – und versuchen, gemeinsam mit den Partnern eine nachhaltige Strategie daraus zu formen.“

So soll langfristig auf Nachhaltigkeit im Handball und Basketball gesetzt werden – mit dem Ziel, auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. „Ich glaube, dass man sich gegenseitig helfen sollte. Der Frauensport boomt – wir können alles attraktiver machen“, meint Anja Althaus.
Die Vorfreude auf die Women’s Handball World Championship 2025 in Deutschland und den Niederlanden steigt. Ab dem 26. November treten die besten Teams der Welt unter dem Motto „Hands up for more“ in fünf Städten an: Rotterdam, ’sHertogenbosch, Dortmund, Stuttgart und Trier. „Hands up for more“ meint dabei viel mehr als nur den Titelgewinn. Die begleitende Kampagne steht für Respekt, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung und soll zu einer nachhaltigen Entwicklung des Frauenhandballs beitragen. Die Spielerinnen wollen die Aufmerksamkeit rund um das Turnier nutzen, um für ihre Sportart zu werben und sich auch langfristig einen Platz im Rampenlicht zu sichern. Die Bühne ist bereit, und es soll nicht bei einem One-Hit-Wonder bleiben.
Unter Sponsoring versteht sich die finanzielle Unterstützung einer Sportveranstaltung, einer Sportorganisation oder eines Sportlers durch eine externe Einrichtung zum Nutzen beider Parteien. Im Profisport treten meist Unternehmen als Sponsoren auf, um den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu erhöhen, zum Beispiel indem sie ihre Marke mit einem Sportler oder einer Sportlerin in Verbindung bringen.
Das Unternehmen zielt darauf ab, den Bekanntheitsgrad der Marke und den Wiedererkennungswert bei den Kunden zu steigern, während die Veranstaltung, die Organisation bzw. der Sportler oder die Sportlerin einen finanziellen Impuls erhält.
Ein gängiges Beispiel ist das Markenlogo auf dem Trikot einer Mannschaft. Die Sichtbarkeit ist garantiert, vor allem heutzutage in der modernen Welt mit sozialen Medien und Online-Highlights.
Im der aktuellen Landschaft der Medien- und Marketingrechte gibt es keine Patentlösung für Marken, und eine einfache Logoplatzierung bietet weder eine ausreichende Kapitalrendite (ROI) für das Sponsoring, noch vermittelt sie der Zielgruppe das „Warum?“ – den Grund dafür, warum sie ihr Geld ausgeben und sich für das Produkt interessieren sollte.
Unternehmen, die in Sportsponsoring investieren, müssen das Gesamtbild betrachten, um mit den Fans in Kontakt zu treten, und dürfen sich nicht nur auf ein einzelnes Element verlassen.
Marketing ist im Sport aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung. Erstens erhöht es die Sichtbarkeit und Popularität von Sportmannschaften, Sportlern und Veranstaltungen, wodurch ein breiteres Publikum angezogen wird und das Fan-Engagement steigt. Wirksame Marketingstrategien tragen dazu bei, ein starkes Markenimage zu schaffen und eine Verbindung zwischen den Fans und ihren Lieblingsmannschaften oder -sportlern zu fördern. Diese emotionale Bindung führt oft zu einer stärkeren Loyalität und Unterstützung der Fans, was sich in einem Anstieg der Verkaufszahlen von Eintrittskarten, Merchandising-Artikeln und der Gesamteinnahmen für Sportorganisationen niederschlägt.
Darüber hinaus spielt das Marketing im Sport eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Sponsoringverträgen und Partnerschaften. Marken werden von Sportorganisationen mit einer bedeutenden Fangemeinde und hohem Fan-Engagement angezogen, die lukrative Möglichkeiten für Sponsoringverträge bieten. Diese Partnerschaften bringen nicht nur finanzielle Unterstützung mit sich, sondern tragen auch zum allgemeinen Prestige und zur Marktfähigkeit der Sportmarke bei.
In der heutigen Zeit sind digitales Marketing und soziale Medien zu wesentlichen Bestandteilen des Sportmarketings geworden. Sie ermöglichen die Interaktion mit den Fans in Echtzeit, die Bereitstellung personalisierter Inhalte und eine globale Reichweite. Die sozialen Medien dienen als starke Werkzeuge zur Erweiterung der Sportberichterstattung und stellen Nähe zu den Fans auf einer vertrauteren Ebene her.
Letztlich geht erfolgreiches Sportmarketing über die Förderung von Spielen und Veranstaltungen hinaus; es fördert Kultur, baut Gemeinschaften auf und verwandelt Sport in ein überzeugendes und marktfähiges Unterhaltungsprodukt, das für Wachstum und Nachhaltigkeit in der Branche sorgt.
B2B steht für „Business to Business“ und bezeichnet eine Form des Handels, bei der Geschäfte zwischen zwei Unternehmen und nicht zwischen einem Unternehmen und einzelnen Verbrauchern abgeschlossen werden.
In einer B2B-Beziehung liefern Unternehmen Produkte, Dienstleistungen oder Lösungen an andere Unternehmen. Dabei kann es sich um einen Austausch von Rohstoffen, Fertigwaren, Dienstleistungen oder Know-how handeln. B2B-Geschäfte sind im Vergleich zu Business-to-Consumer-(B2C-)Geschäften häufig durch größere Bestellmengen, komplexe Verhandlungen und längere Verkaufszyklen gekennzeichnet.
Beispiele für B2B-Geschäfte sind der Verkauf von Bauteilen durch einen Hersteller an ein anderes Unternehmen, die Vergabe von Lizenzen für Software an Unternehmen oder die Erbringung von Dienstleistungen durch eine Marketing-Agentur an Firmenkunden. B2B-Interaktionen spielen eine entscheidende Rolle in der Gesamtwirtschaft, da sie zur Bildung komplexer Netzwerke von Lieferanten, Händlern und Dienstleistern beitragen, die wichtig für die Funktionsfähigkeit verschiedener Branchen sind.
Im Kontext des Sports spielen B2B(Business-to-Business)-Beziehungen eine wichtige Rolle und sorgen dafür, dass die Sportbranche funktioniert. Verschiedene Unternehmen arbeiten zusammen und wickeln B2B-Geschäfte ab, um das Ökosystem des Sports zu unterstützen und zu stärken. Von Sponsoring und Partnerschaften über Rundfunk- und Medienrechte, Merchandising und Bekleidung bis hin zum Event- und Facility-Management – B2B-Beziehungen sind in der Sportbranche allgegenwärtig.
B2C steht für „Business to Consumer“ und bezeichnet eine Form des Handels, bei der Unternehmen Produkte, Dienstleistungen oder Lösungen direkt an einzelne Verbraucher verkaufen.
In einer B2C-Beziehung vermarkten Unternehmen ihre Angebote in der Regel an eine breite Masse von Verbrauchern und wickeln Geschäfte mit einzelnen Käufern ab.
Dieses Modell wird für gewöhnlich mit dem Einzelhandel, dem elektronischen Handel und verschiedenen Direktvertriebsmodellen in Verbindung gebracht. B2C-Geschäfte kennzeichnen sich durch geringere Bestellmengen, kürzere Verkaufszyklen und legen den Fokus darauf, ein positives und individuelles Kundenerlebnis zu gewährleisten.
Beispiele für B2C-Geschäfte sind Einkäufe im Internet, Abonnements für Streaming-Dienste und Interaktionen mit Dienstleistern, die sich direkt an einzelne Verbraucher richten. Der B2C-Ansatz legt den Schwerpunkt auf das Verständnis der Verbraucherbedürfnisse, den Aufbau von Markentreue und die Schaffung nahtloser Kauferlebnisse, um die Einzelkonsumenten anzusprechen.
Der B2C-Bereich ist für die Sportbranche von großer Bedeutung, da er die direkte Interaktion zwischen sportbezogenen Unternehmen und einzelnen Verbrauchern mit sich bringt. Mehrere Aspekte des Sportbusiness stimmen mit den B2C-Prinzipien überein, vom Ticketverkauf über Merchandising, Fan-Mitgliedschaften und Abonnements bis hin zum Engagement auf digitalen Plattformen.
Ein Verband ist eine organisatorische Struktur oder Vereinigung, die von einer Gruppe von Einheiten, typischerweise einzelnen Staaten, Regionen oder Organisationen, gebildet wird, die sich zusammenschließen, um eine einheitliche und zentralisierte Einrichtung für bestimmte Zwecke zu schaffen.
Verbände zeichnen sich durch eine Aufteilung der Befugnisse zwischen dem zentralen Verwaltungsorgan und den einzelnen Mitgliedern aus. Allen Mitgliedern wird ein gewisses Maß an Autonomie eingeräumt, während diese gleichzeitig an gemeinsamen Zielen arbeiten.
Diese Struktur findet sich häufig in Regierungssystemen, Sportorganisationen und anderen Einrichtungen, die ein Gleichgewicht zwischen zentraler Autorität und regionaler oder organisatorischer Unabhängigkeit anstreben.
Im Umfeld des Sports ist ein Sportverband ein Verwaltungsorgan, das einer bestimmten Sportart vorsteht und in diesem Zusammenhang organisatorische, leitende und Aufsichtsaufgaben übernimmt. Der Verband legt Regeln festlegt, organisiert Wettkämpfe und vertritt die Interessen des Sports auf nationaler oder internationaler Ebene. Verbände spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrung der Integrität und der Standardisierung des Sports, für den sie zuständig sind.
SPORTFIVE ist eine globale Sportmarketing-Agentur, die sich auf Sportrechte, Marketing und Unterhaltung spezialisiert hat. Wir arbeiten mit Sportorganisationen, Vereinen und Marken zusammen, um Geschäftsmöglichkeiten in der Sportbranche zu schaffen und zu optimieren. SPORTFIVE ist an verschiedenen Aspekten des Sportbusiness beteiligt, darunter der Verkauf von Senderechten, das Sponsoring- und Partnerschaftsmanagement, Namensrechte für Stadien und andere Marketinginitiativen.
SPORTFIVE entwickelt innovative, attraktive Lösungen, die den fantastischen Sportarten, Sportlern und Partnern, mit denen wir zusammenarbeiten, und den leidenschaftlichen Fans, die ihnen folgen, gerecht werden können. Die Kampagnen werden gemeinsam entwickelt, basieren auf Vertrauen und Transparenz und werden durch ein tiefes Verständnis der Branche, die globale Reichweite der Agentur, digitale Intelligenz und kreativen Mut möglich gemacht.
Das Ergebnis sind bahnbrechende Sportpartnerschaften, die Standards in der Sport- und Unterhaltungsbranche neu definieren.
SPORTFIVE glaubt an die „Kraft der Fünf“ und ihre Fähigkeit, Marken, Rechtehalter, Medienplattformen, Fans und „uns“ durch den Sport zusammenzubringen.
Die Kosten für ein Sponsoring können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren erheblich variieren. Es gibt keine Pauschalantwort, die allgemein gültig ist. Die Kosten für das Sponsoring werden von folgenden Faktoren beeinflusst:
Gesponserte organisatorische Einheit: Die Popularität, die Reichweite und die Bedeutung der gesponserten organisatorischen Einheit, sei es ein Sportteam, eine Veranstaltung, ein:e Sportler:in oder eine Organisation, beeinflussen die Kosten.
Sichtbarkeit und Präsenz: Der Grad der Sichtbarkeit und Präsenz, der den Sponsoren geboten wird, wie z. B. die Platzierung des Logos, die Medienberichterstattung und die Größe des Publikums, wirkt sich auf die Preise für das Sponsoring aus.
Dauer des Sponsorings: Kurzfristige Sponsorings können weniger kosten als langfristige Verpflichtungen. Bei mehrjährigen Verträgen gibt es oft ermäßigte Tarife.
Art der Veranstaltung: Für Großveranstaltungen oder hochkarätige Sportwettkämpfe fallen in der Regel höhere Sponsoringgebühren an.
Branche und Demografie: Auch die Branche und die demografischen Merkmale der Zielgruppe beeinflussen die Kosten, da ein Sponsoring, das eine sehr gefragte Zielgruppe anspricht, teurer sein kann.
Geografische Reichweite: Lokales, regionales oder globales Sponsoring hat je nach geografischer Reichweite der gesponserten Einheit unterschiedliche Kosten.
Um die Kosten zu bestimmen, müssen Sie Ihre spezifischen Ziele, den Wert des Sponsorings im Hinblick auf die Öffentlichkeitswirkung und das Engagement sowie den Verhandlungsprozess mit der gesponserten Einheit berücksichtigen. Die Kosten können von ein paar Tausend Dollar für lokale Sponsorings bis hin zu Millionen für globale, hochkarätige Partnerschaften reichen.
Key Performance Indicators (KPIs) für das Sportmarketing helfen, den Erfolg und die Wirksamkeit von Marketingstrategien in der Sportbranche zu bewerten. Folgende KPIs sind für das Sportmarketing relevant:
Markenbekanntheit
Diese lässt sich anhand der Markenerwähnungen, der Sichtbarkeit des Logos und der Markenerinnerung messen. Die Markenbekanntheit besagt, wie gut das Publikum die mit dem Sportereignis verbundene Marke wiedererkennt und in Erinnerung behält.
Engagement in den sozialen Medien
Das Engagement in den sozialen Medien kann durch Likes, Shares, Kommentaren und das Follwer-Wachstum gemessen werden. Es liefert Aufschluss über den Grad der Publikumsbindung und die Viralität sportbezogener Inhalte auf Social-Media-Plattformen.
Fan-Teilnahme
Die Zahl Besucher- und Teilnehmerzahlen bei gesponserten Events spiegelt die Popularität und den Erfolg von Sportmarketinginitiativen wider und zeigt, wie stark diese Live-Publikum anziehen.
Lead-Generierung
Die Anzahl der Leads, die durch Sportmarketing-Kampagnen generiert wurden, misst die Effektivität der Marketingmaßnahmen bei der Gewinnung potenzieller Kunden oder Verbraucher.
Konversionsraten
Prozentsatz der in Kunden umgewandelten Leads. Diese Kennzahl misst die Fähigkeit von Sportmarketingaktivitäten, bestehendes Interesse in konkrete Geschäfte umzusetzen.
Return on Investment (ROI)
Finanzieller Ertrag im Vergleich zu den Kosten der Marketinginitiativen. Der ROI bemisst die Rentabilität und Effizienz von Sportmarketingausgaben.
Verkaufte Eintrittskarten
Die Anzahl der verkauften Eintrittskarten für gesponserte Veranstaltungen steht in direktem Zusammenhang mit den Auswirkungen der Marketingmaßnahmen auf die Besucherzahlen und die Einnahmen.
Verkauf von Merchandising-Artikeln
Der Verkauf von Merchandising-Artikeln spiegelt die Beliebtheit der Marke und die Wirksamkeit des Marketings bei der Förderung von Verbraucherkäufen wider.
Medienimpressionen
Die Anzahl der Erwähnungen in den Medien und die Gesamtzahl der Impressionen. Diese Kennzahl quantifiziert die Reichweite und den Bekanntheitsgrad der Marke durch die Medienberichterstattung.
Markenwahrnehmung
Ergebnisse von Umfragen zur Markenwahrnehmung. Damit wird gemessen, wie das Publikum die Marke in Zusammenhang mit Sportmarketingaktivitäten wahrnimmt.
Auswirkungen des Sponsorings
Wirksamkeit von Partnerschaften, die durch Sportsponsoring zustande gekommen sind. Diese Kennzahl bemisst den Erfolg der Zusammenarbeit und zeigt, inwieweit die gemeinsamen Ziele erreicht werden.
Website-Verkehr
Die Anzahl der Besucher, der Seitenaufrufe und der Verweildauer auf der Website gibt Aufschluss über den Einfluss des Sportmarketings auf das Engagement im Internet und das Interesse an der Marke.
Die regelmäßige Überwachung und Analyse dieser KPIs liefert wertvolle Einblicke in die Leistung von Sportmarketing-Initiativen und ermöglicht dadurch Anpassungen und Verbesserungen für künftige Kampagnen.
SPORTFIVE verfolgt einen kreativen und ergebnisorientierten Ansatz bei der Sponsoring-Aktivierung und konzentriert sich darauf, sinnvolle Erfahrungen zu liefern, die Marken mit ihrem Publikum verbinden. Durch den Einsatz von digitalen Plattformen, Live-Events und Fan-Engagement-Taktiken stellt die Agentur sicher, dass Sponsorings über die Sichtbarkeit hinausgehen und einen echten Wert und Engagement bieten.